Höchenschwand - Außenanlage Neubau Hotel Alpenblick

Allgemeines

Mit dem Neubau des Hotels Alpenblick in Höchenschwand wird auch die Gestaltung des Außenraums neu definiert. Die grundsätzliche Formsprache (s. Darstellung unten) wurde aus den Grundstücksgrenzen abgeleitet und zeigt sich demnach „gezackt“. Der Bereich zwischen den beiden Gebäuden entsteht als „Schlucht“. Die Verwendung von schroffem Naturstein und Schotter unterstützt den rauen Charakter. Gekippte Ebenen mit unterschiedlichen Plateaus unterstreichen die Gestaltung mit Ecken und Kanten. Begrünt wird der Außenraum mit hohen, aufrechten Bäumen, sodass für den Betrachter ein „Stangenwald“ entsteht mit attraktiven Räumen zwischen den Stämmen.

130313 Layout Vorentwurf Aussenanlag

Vorentwurf

In der Vorentwurf-Skizze werden die ersten räumlich-gestalterischen Überlegungen deutlich:

130313 Layout Vorentwurf Aussenanlag Detail


Ostansicht

Ostansicht


Varianten

140211 Varianten Begruenung Ost Ansicht4

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Varianten der Böschung (Einhaltung der Abstandsflächen)

Um alle Abstandsflächen einzuhalten, muss das Geländer an der Ostseite des Gebäudes bis auf 4 Meter Höhe angefüllt werden. Ziel ist eine Geländeneigung unter 45°. Vier verschiedene Varianten sind entstanden, die nachfolgend zu sehen sind.

Boeschungssituation Grundriss

Boeschungssituation V1 2

Boeschungssituation V3 4

Innenhof

Der Innenhof entsteht als schützender Raum und gliedert sich mit verschiedenen Podesten in attraktive Rückzugsräume. Der Hauptweg führt über eine Rampe zum Eingang des Neubaus und stellt die Verbindung zum bestehenden Gebäude dar. Dieser ruhige und im Sommer angenehm schattige Außenbereich bietet Aufenthalts- und Sitzmöglichkeiten. Die Ausgestaltung der Treppe ist mit massiven Blockstufen oder mit einer leicht wirkenden, „schwebenden“ Stahltreppe, gleich der Fluchttreppe, denkbar.

Entwurfslageplan

Rankskulptur

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Bepflanzung: Stauden

Die Bepflanzung wird mit Stauden realisiert, die mit einmaligem Rückschnitt für wenig Pflegeaufwand sorgen. Farblich wird mit weiß-blühenden Sortern ein Gegenpol zur dunklen Fassade gesetzt. Auf bunte Pflanzen wird verzichtet, die Fassade im Brombeer-Ton setzt den deutlichsten Farbakzent des Außenraums. Der Innenhof wird mit Hosta und Farnen zu einem „weißen Schattengarten“. Die Struktur der Pflanzung wird dabei mit feingefiederten Blättern und großblättrigen Sorten kontrastreich. Ebenso unterschiedlich sind somit vertikale, lineare, aufrechte Formen und breit wachsende Stauden, die ausdehnend gedeihen.

Fotos

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